
9. Juni 2016: SPD-Antrag auf Elternentlastung: "Verzögerungstaktik schadet am Ende den Eltern"
Mit Unverständnis hat der SPD-Kreisvorsitzende Julian Barlen auf die erneute Verschiebung reagiert: "Unser Vorschlag, die zunächst bis 2018 freiwerdenden 5 Millionen Euro für die Entlastung der Eltern einzusetzen, ist nicht kompliziert und reif für einen Beschluss. Diese Entscheidung immer weiter vor sich her zu schieben, ohne seriöse Alternativen vorzuschlagen, ist absolut nicht nachvollziehbar und schadet den Interessen der Eltern."
Auch eine weitere Beratung im Finanzausschuss könne nur zum Ergebnis haben, dass das Geld vorhanden sei und rechtlich auch für die Elternentlastung verwendet werden dürfe. "Der Rest ist einfach Mut zur Entscheidung und politischer Wille", so Julian Barlen. "Ich wünsche mir, dass die Bürgerschaft sich nun schnell dazu bekennt, dass auch bezahlbare Elternbeiträge ein Beitrag zur Qualität der Kita-Landschaft in Rostock sind. Unser Ziel ist die kostenfreie Kita. Jetzt kann Rostock einen echten Schritt gehen, um diesem Ziel näher zu kommen."