Zum Inhalt springen

7. Juni 2016: Friedliches Miteinander der Religionen fördern - Extremismus und Gewalt bekämpfen

Vor dem Hintergrund der jüngsten Auseinandersetzungen in und im Umfeld der Rostocker Moschee hat die SPD-Fraktion gemeinsam mit der Fraktion DIE LINKE und den Bündnis-Grünen einen Dringlichkeitsantrag angeregt.

„Von der Sitzung der Bürgerschaft am Mittwoch soll ein Zeichen ausgehen, dass die Ausübung von Gewalt als Mittel der Auseinandersetzung scharf abgelehnt wird und sich die Stadt Rostock für ein friedliches Miteinander einsetzt“, sagt Dr. Steffen Wandschneider, Vorsitzender der SPD-Fraktion in der Rostocker Bürgerschaft.

Extremismus – egal ob religiös oder politisch – hat in Rostock keinen Platz und muss staatlich, aber auch zivilgesellschaftlich bekämpft werden. Hierfür bedarf es gesellschaftlicher Kräfte, die dies leisten können. Der Verein „Islamischer Bund in Rostock e. V.“ hat sich in diesem Zusammenhang jahrelang für eine interkulturelle Gesellschaft und Respekt und Achtung gegenüber anderen Religionsgemeinschaften eingesetzt und sich in den „Trialog der Religionen“ eingebracht. Die Hansestadt Rostock unterstützt weiterhin alle Vereine und Initiativen, die sich in diesem Sinne gegen radikale Kräfte zu Wehr setzen und ein friedliches, vielfältiges Zusammenleben befördern.

Vorherige Meldung: Wir fordern „In den eigenen vier Wänden bleiben“: Wohnberatung soll an den Pflegestützpunkten weiter professionalisiert werden

Nächste Meldung: SPD-Antrag auf Elternentlastung: "Verzögerungstaktik schadet am Ende den Eltern"

Alle Meldungen