In der kommenden Bürgerschaftssitzung wird über den Ausbau und die Verbesserung der Wohnberatung in Rostock debattiert. Ein Antrag aus dem Sozial- und Gesundheitsausschuss fordert, hierfür alle Beteiligten in Stadt, Wohnungswirtschaft bis hin zu den Experten in der Pflege zusammenzubringen.

Die bereits erfolgreich arbeitenden Pflegestützpunkte in Rostock sollen die Wohnberatung übernehmen und hierfür Stück für Stück strukturell unterstützt werden. Dazu sagt Bernd Woldtmann (SPD), Mitglied im Sozial- und Gesundheitsausschuss der Rostocker Bürgerschaft: „Viele Menschen wünschen sich im Alter und auch bei eingeschränkter Mobilität lange in ihren eigenen vier Wänden bleiben zu können. Damit dies gelingt, brauchen wir in Rostock dringend eine bessere Beratung zum Thema Wohnraumanpassung, Barrierereduzierung und einiges mehr. Hierfür sollten die Wohnungswirtschaft, die Kommunen und auch das Land Möglichkeiten für eine verbesserte Unterstützung ausloten. Uns als SPD ist es wichtig, dass wir für die bessere Wohnberatung keine neuen Doppelstrukturen schaffen, sondern das Bewährte zu ergänzen und zu verbessern. Deshalb sollten die Pflegestützpunkte stärker in die Wohnberatung eingebunden werden. Dort wird heute schon von unabhängiger Stelle hervorragende Beratung geleistet. Sowohl Pflegebedürftige als auch deren Angehörige können sich hier rund um das Thema Pflege informieren. Dazu gehört auch die Wohnberatung – deshalb ist es richtig, diese im Pflegestützpunkt anzusiedeln und so Kompetenzen zu bündeln."

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