„Rostock krisenfest machen“ – unter dieser Überschrift skizzierte Carmen Botezatu in der Stadthalle ihre Ziele als Oberbürgermeister-Kandidatin der SPD-Vollversammlung.

Die 47-jährige Mutter und Leiterin des Staatlichen Amts für Bau und Liegenschaften Rostock machte in ihrer Rede deutlich, dass „ich keine Vollblutpolitikerin bin, aber ich bin eine, die Dinge anpackt und umsetzt.“ Statt immer neuer Ideen will Botezatu als Oberbürgermeisterin die beschlossenen Konzepte und Bauprojekte anpacken und umsetzen. Gleichzeitig gelte es konkrete Maßnahmen zu ergreifen, um die Bürger im Herbst angesichts steigender Energie- und Lebensmittelpreise zu unterstützen. „Deshalb schlage ich vor, die Mieten der WIRO für mindestens ein Jahr einzufrieren“, erklärte die Kandidatin. Mit den Genossenschaften will sie Gespräche führen, dass diese dem Beispiel folgen. „Weiter werde ich mit der WIRO und den Stadtwerken vereinbaren, dass keiner seine Wohnung verliert oder sie in diesem Winter kalt bleibt, weil jemand seine Gasrechnung oder Miete nicht bezahlen kann. “ führte Carmen Botezatu fort. Hier gelte es mit dem Land schnell Lösungen zu erarbeiten.

Weitere Themen in den nächsten Jahren sind für die Sozialdemokratin die Sanierung von Gehwegen, Kitas, Spielplätzen und Schulen. Auch will sie die Stadtverwaltung modernisieren, digitalisieren und bürgerorientierter machen.

Mit diesen Punkten konnte Carmen Botezatu die anwesenden Genossinnen und Genossen überzeugen und erhielt 89 Prozent. „Rostock braucht in der jetzigen Situation eine Oberbürgermeisterin, die Verwaltung kann, die Projekte endlich auch mal umsetzt. Nicht schnacken, sondern machen. Und genau dafür ist Carmen die richtige Fachfrau,“ fasste der SPD-Kreisvorsitzende Rainer Albrecht die Stimmung in der SPD zusammen.


Pressebilder von Carmen-Alina Botezatu

Credit jeweils: Susie Knoll

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