Der Kreisvorstand der Rostocker SPD hat nach einer heutigen Anhörung Carmen-Alina Botezatu als Kandidatin für die Oberbürgermeisterwahl im November vorgeschlagen. Auf der Vollversammlung am 21. August 2022 werden die in Rostock wohnenden Mitglieder der SPD abschließend über die Kandidatur von Carmen-Alina Botezatu entscheiden.

Rostock braucht Neustart mit ausgewiesener Fachfrau und Macherin

"Nach dem abrupten Weggang des OB braucht Rostock jetzt einen echten Neustart. Nicht mit 1.000 fixen Ideen, von denen keine zündet, sondern mit einem soliden Rostock-Plan, der konsequent umgesetzt wird. Nicht schnacken, sondern machen! Genau dafür ist Carmen-Alina Botezatu als erfolgreiche Leiterin für Rostocker Großprojekte beim Staatshochbau ausgewiesene Fachfrau.

Carmen Botezatu weiß, wie man komplexe Projekte mit Verwaltung und Wirtschaft zielorientiert voranbringt. Sie ist als vierfache Mutter mit Leidenschaft für Rostock engagiert und bringt von außen frischen Wind und einen klaren Blick mit in den politischen Raum. Daher ist sie für uns als Fachfrau die ideale Kandidatin für das Amt als Rostocks Oberbürgermeisterin“, sagt der Rostocker SPD-Kreisvorsitzende Rainer Albrecht.

„Rostock wächst. Zusammen. Das ist mein Ziel als Oberbürgermeisterin. Mit einer modernen, bürgernahen Verwaltung, gutem und bezahlbarem Wohnen, einer starken Wirtschaft und kultureller Vielfalt begegnen wir den Herausforderungen unserer Zeit!

Ich werde meine langjährige Verwaltungserfahrung dafür nutzen, dass Rostock auch in der gegenwärtig schwierigen Situation seine Chancen bestmöglich nutzen kann. Rostock hat gute Voraussetzungen: Im deutschsprachigen Raum gibt es keine andere Großstadt mit Seebädern, internationalem Hafen, einer der ältesten Universitäten überhaupt sowie innovativen Unternehmen. Gemeinsam mit den Rostockerinnen und Rostockern werden wir unsere Stadt in allen Stadtteilen ausgewogen entwickeln und zu einem lebenswerten Ort für alle – Alteingesessene und neue Bürgerinnen und Bürger – machen“, blickt Carmen-Alina Botezatu voraus.

Die studierte Architektin und Bauingenieurin kam im September 1990 aus Rumänien nach Deutschland. Nach dem Studium war sie 2009 bis 2013 Referatsleiterin bei der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben in Bonn. Anschließend verlagerte Botezatu ihren Lebensmittelpunkt nach Rostock und trat der SPD bei. Ihre Migrationserfahrungen brachte sie in der Hansestadt als sachkundige Einwohnerin im Ausschuss für Asyl ein. 2013 begann ihre Laufbahn beim Betrieb für Bau und Liegenschaften M-V im Geschäftsbereich Hochschul- und Klinikbau. Dort übernahm Botezatu 2017 Leitungsfunktionen (zunächst stellvertretende Leiterin, ab 2019 Leiterin). Seit 2020 leitet sie das Staatliche Bau- und Liegenschaftsamts Rostock.

„Carmen-Alina Botezatu bringt langjährige Erfahrung aus der Bundes- und Landesverwaltung mit, wo sie als Führungskraft krisenfest und durchsetzungsstark sein musste. Auch der Umgang mit Wirtschaftspartnern ist ihr aus dieser Arbeit geläufig. Sie hat bewiesen, dass sie auch in schwierigen Situationen alle Interessenlagen berücksichtigen und das Vorhaben bis zum Ende ins Ziel führen kann. Sie ist eine Macherin! Diese Fähigkeiten sind für die weitere Entwicklung Rostocks unter Berücksichtigung aller Stadtteile von großer Bedeutung“, hebt Rainer Albrecht die Qualitäten der 47-Jährigen hervor.

Carmen-Alina Botezatu wurde am 15. November 1974 in Rumänien geboren und ist seit 2006 deutsche Staatsbürgerin. Sie lebt mit ihrem Mann und vier Kindern in Rostock.

Nebenberuflich engagiert sich Carmen-Alina Botezatu als Mentorin im Landesprogramm „Frauen in Führung“, als Prüferin für Bauassessoren sowie als Dolmetscherin für Verfolgte Frauen bei Amnesty international.


Pressebilder von Carmen-Alina Botezatu

Credit jeweils: Susie Knoll

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