5. September 2015: Anstehende Haushaltsdiskussion ist beste Chance für 24 Stunden Kita
Eine Anschubfinanzierung in Höhe von 100.000 Euro fand die politische Mehrheit, auch wenn DIE LINKE. und die Fraktion UFR/FDP sich dagegen ausgesprochen haben.
Natürlich muss parallel die Beteiligung von Land und Bund an den Betreuungskosten eingefordert und geregelt werden. Mit dem von der Sozialministerin Manuela Schwesig angekündigten 100 Millionen Euro Programm liegt die Bereitschaft der Bundesregierung bereits vor. Jetzt gilt es, das Land ebenfalls dazu zu bewegen, dass flexiblere Betreuungsangebote geschaffen werden können, um all jenen, die ein Kind allein großziehen, deren Partner nicht genug verdient oder die einen Beruf haben, der Nacht- und Schichtarbeit erfordert, sind darauf angewiesen.
„Warum soll in Rostock nicht möglich sein, was in Schwerin von der Linken Angelika Gramkow, Oberbürgermeisterin und zweifache Mutter bereits umgesetzt wurde“, fragt sich der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Thoralf Sens.