SPD-Fraktion fordert Rückkehr des Sozialsenators zur Sachlichkeit
Die Rostocker SPD-Fraktion fordert vom Sozialsenator Bockhahn (Die Linke) in der Prüffrage um die Einrichtung einer 24-Stunden Kita die vollständige Information der Bürgerschaft und seine Rückkehr zur Sachlichkeit. Da die GGP als potentieller Betreiber bereits ein Konzept für die Umsetzung einer Betreuungseinrichtung eingereicht hat, muss die Verwaltung die Verhandlungen endlich führen. „Die durch die Bürgerschaft auferlegte Prüffrist zur Umsetzung ist bereits am 31.01.2016 verstrichen.
Die Rostocker SPD-Fraktion fordert vom Sozialsenator Bockhahn (Die Linke) in der Prüffrage um die Einrichtung einer 24-Stunden Kita die vollständige Information der Bürgerschaft und seine Rückkehr zur Sachlichkeit. Da die GGP als potentieller Betreiber bereits ein Konzept für die Umsetzung einer Betreuungseinrichtung eingereicht hat, muss die Verwaltung die Verhandlungen endlich führen. „Die durch die Bürgerschaft auferlegte Prüffrist zur Umsetzung ist bereits am 31.01.2016 verstrichen. Es kann nicht sein, dass Herrn Bockhahn dieses weiterhin ignoriert“, so der Fraktionsvorsitzende der SPD, Dr. Steffen Wandschneider. Die Hinweise des Senators auf Wahlkampfzeiten weisen die Sozialdemokraten zurück. "Das ist reine Polemik. Dass im Land eine Wahl ansteht, befreit einen von der Rostocker Bürgerschaft gewählten Senator nicht von seinen Dienstpflichten", so Wandschneider. Die Einführung einer 24-Stunden Kita als Pilotprojekt hat sich bereits in Schwerin als sinnvoll erwiesen. Warum dies in der größten Stadt des Landes nicht funktionieren sollte, bleibt ungeklärt. „Gemeinsam mit dem Träger werden wir uns weiterhin für die Interessen der betroffenen Eltern einsetzen“, schließt der Fraktionsvorsitzende ab.