Die Geschäftsführerin der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Mecklenburg-Vorpommern wurde auf unserer digitalen Wahlkreiskonferenz heute von 84,8 % der Delegierten gewählt. Sie will im Bereich Bildung, Kultur und Arbeitswelt ihre Expertise einbringen.

Katrin Zschau kennt den Ablauf von Mitgliederversammlungen im Vereinsleben. In der Gewerkschaft und in zahlreichen Kulturprojekten in Rostock war und ist sie aktiv. Die Frieda23 hat sie mitgegründet. So eine digitale Wahlkreiskonferenz ist dann doch nochmal etwas anderes. In einer Art TV-Studio in eine Kamera zu sprechen, war für den Landesverband der SPD eine Neuerung. Sichtlich glücklich bedankt sich Katrin bei den Delegierten aus Rostock und dem Landkreis Rostock für die Unterstützung.

Inhaltlich ist sie breit aufgestellt. Dennoch: "Ich bin mir bewusst, dass ich als Abgeordnete meinen Fokus auf bestimmte Themen setzen muss. Aufgrund meiner bisherigen Arbeitsfelder und Engagements kenne ich mich mit den (Un-)Wegbarkeiten der Kulturwirtschaft und dem Bildungssystem in Deutschland besonders gut aus und will gerade hier meine Expertise einbringen."

Nach der Konferenz müssen die Delegierten Ihre Wahl per Briefwahl bestätigen, damit das Ergebnis rechtssicher ist. Das Ergebnis wird dann am 13. März in einer Onlinekonferenz verkündet. Katrin Zschau freut sich, dann endlich offiziell als Kandidatin loslegen zu können.

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