Aufruf: Platz der Freiheit und Ostseestadion stehen für friedliches Miteinander, nicht für AfD-Hetze
Die Rostocker SPD ruft am 16. November 2018 wieder zur zahlreichen Teilnahme an den Protesten für Menschlichkeit, Demokratie und Toleranz auf. Julian Barlen, Kreisvorsitzender der Rostocker SPD, erklärte: „Auch nach den starken Signalen der letzten beiden Kundgebungen sind wieder alle Menschen in Rostock gefordert, sich gegen eine Spaltung der Gesellschaft und menschenverachtende Parolen zu engagieren.“
Auch der F.C. Hansa Rostock, vor dessen Stadion die `AfD´ ihre Kundgebung abhalten will, und alle Fans seien sehr herzlich eingeladen, ein deutliches Zeichen für ein friedliches Miteinander zu senden, so Barlen weiter.
Dazu Dr. Chris Müller-von Wrycz Rekowski: „Die Rostockerinnen und Rostocker haben bei den vergangenen Demos friedlich gezeigt, dass unsere Hanse- und Universitätsstadt kein Ort für Fremdenfeindlichkeit ist. Dafür bin ich sehr dankbar. Unmittelbar vor dem Ostseestadion veranstaltet die AfD am 16.11. nun ihre nächste Demo. Es wäre schön, wenn an diesem Tag auch möglichst viele Hansa-Fans und der Verein vor Ort Flagge gegen Rassismus und Ausgrenzung zeigten.“