Eine rechtsextreme Grupperung namens „Vereint für Rostock“ will am 22. Februar gegen 18 Uhr durch Groß Klein marschieren. Wie schon im letzten Jahr, regt sich auch hiergegen Widerstand der Rostocker Zivilgesellschaft. Die Rostocker SPD ruft alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, sich rechten Hetzern entgegen zu stellen.

Die Kundgebung der Neonazis soll „Widerstand gegen unkontrollierte Grenzen und für mehr soziale Gerechtigkeit in unserem Land. Für die Zukunft unserer Kinder“ lauten. Die geplante Route soll entlang Zum Laakkanal, Werftallee, Schiffbauer-, Blockmacher- und Gerüstbauerring verlaufen.

Gemeinsam mit der Initiative "Rostock nazifrei" sind vor Ort Gegenproteste geplant. Treffpunkt für Gegenproteste ist um 17:30 Uhr nahe der S-Bahn Haltestelle Lichtenhagen an der Ecke Zum Laakkanal / Hermann-Flach-Straße. Dort hat der SPD-Landtagsabgeordnete Rainer Albrecht eine Kundgebung angemeldet.

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