In einem Antrag für die Bürgerschaftssitzung am 12. November fordert die SPD-Fraktion den Oberbürgermeister auf, gegenüber der Landesregierung alle geeigneten Schritte zu unternehmen, dass dieses für Stadt und Land wichtige Vorhaben zügig vorangetrieben wird.
“Mit dem ehemaligen Schifffahrtsmuseum in der August-Bebel-Straße hat die Stadt dem Land ein Angebot gemacht, welches durch die eingeholten Gutachten bestätigt wird,“ so der Fraktionsvorsitzende Dr. Steffen Wandschneider.

"Wir wollen dieses für die Stadt und das bürgerliche Engagement der Bürgerinnen und Bürger so wichtige Gebäude in der August- Bebel-Str. 1 schnellstmöglich einer breiten Öffentlichkeit mit einem neuen attraktiven Angebot zugänglich machen."

Alle weiteren durch die Gutachter untersuchten Standorte schnitten im Vergleich zu Rostock deutlich schlechter ab und stellen unter fachlichen Gesichtspunkten keine Alternative zum Standort Rostock dar. Mit dem Inhaber des Lehrstuhl für Ur- und Frühgeschichte an der Universität Rostock, der auch der zukünftige Leiter des Landesmuseums sein wird, ist ein anderer Standort bildungspolitisch und organisatorisch völlig unmöglich.

„Das Land hat sich im jetzt vorgelegten Koalitionsvertrag noch nicht abschließend zum Standort festgelegt. Deshalb ist ein gemeinsames, kraftvolles Handeln für den Standort Rostock jetzt dringend notwendig und richtig,“ so Dr. Wandschneider abschließend.

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