“Das Ringen der SPD-Fraktion um die Einrichtung einer 24-Stunden Kita in der Hansestadt Rostock geht weiter“, so der SPD-Fraktionsvize Thoralf Sens. Die Zustimmung des Änderungsantrages zum Haushalt im Hauptausschuss am Dienstag zeigt, dass das Projekt eine Chance hat.

Eine Anschubfinanzierung in Höhe von 100.000 Euro fand die politische Mehrheit, auch wenn DIE LINKE. und die Fraktion UFR/FDP sich dagegen ausgesprochen haben.

Natürlich muss parallel die Beteiligung von Land und Bund an den Betreuungskosten eingefordert und geregelt werden. Mit dem von der Sozialministerin Manuela Schwesig angekündigten 100 Millionen Euro Programm liegt die Bereitschaft der Bundesregierung bereits vor. Jetzt gilt es, das Land ebenfalls dazu zu bewegen, dass flexiblere Betreuungsangebote geschaffen werden können, um all jenen, die ein Kind allein großziehen, deren Partner nicht genug verdient oder die einen Beruf haben, der Nacht- und Schichtarbeit erfordert, sind darauf angewiesen.

„Warum soll in Rostock nicht möglich sein, was in Schwerin von der Linken Angelika Gramkow, Oberbürgermeisterin und zweifache Mutter bereits umgesetzt wurde“, fragt sich der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Thoralf Sens.

Demokratie braucht Demokrat*innen. Demokratie braucht Dich. Für Dich sind wir viele. Mit Dir sind wir mehr.