Angesichts immer neuer Manöver seitens von Eurawasser um die Rekommunalisierung der Wasserversorgung noch zu verhindern, bekräftigt die SPD Bürgerschaftsfraktion ihre Unterstützung der Rekommunalisierung. „Nordwasser wird die Wasserversorgung übernehmen, da rütteln auch immer neue Angebote von Eurawasser nichts dran“, betont der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Thoralf Sens. Hintergrund ist ein neues Angebot von Eurawasser sowie die beihilferechtliche Prüfung durch die EU.

„Die Verwaltung hat hinsichtlich der Prüfung der EU kleinere Änderungen vorgeschlagen. Diese unterstützen wir“, so Sens weiter. Warum andere Fraktionen die Rekommunalisierung immer wieder in Zweifel ziehen, ist aus Sicht der Sozialdemokraten unverständlich. „Wenn die Direktvergabe an Nordwasser rechtlich problematisch wäre, würde dies für die Verlängerung des Vertrages mit Eurawasser umso mehr gelten“, stellt Sens klar. Daher geht die SPD auch davon aus, dass eventuelle Klagen keinen Erfolg haben werden. „Wir hoffen, dass Eurawasser nun endlich ihren Blockadekurs aufgibt und konstruktiv mit Nordwasser und dem WWAV zusammenarbeitet“, so Sens abschließend.

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