Nach monatelangen Verhandlungen mit den Bürgerschaftsfraktionen der Hansestadt Rostock, hat sich die SPD mit ihrem Antrag in Übereinstimmung mit der GGP gegen die Bedenken des Senators Bockhahn durchgesetzt. Der Senator von „DIE.LINKE“, in dessen Zuständigkeitsbereich unter anderem „Jugend und Soziales“ fällt, argumentierte bis zuletzt mit dem Argument der Kindeswohlgefährdung.

„Kein Kind soll für 24 Stunden abgeschoben werden, sondern im Sinne der beispielsweise schichtbeschäftigten Bürgerinnen und Bürgern auch spät betreut werden und überwacht schlafen können. Deswegen haben sich auch viele Betroffene von Polizei und Feuerwehr für die Umsetzung des Konzeptes eingesetzt“, führt der SPD-Fraktionsvorsitzende Steffen Wandschneider aus.

Nach der bereits genehmigten Umsetzung dieses Betreuungsangebotes in Schwerin, durch die Oberbürgermeisterin und Parteigenossin Bockhahns, kann nun auch Rostock als größte Stadt des Landes mit einer solchen Elternentlastung glänzen. „Die SPD-Fraktion freut sich sehr über diesen nun vollzogenen Schritt in eine richtige Richtung, sowie einer sozialen und nachfrageorientierten Lösung“, sagt der Fraktionsvorsitzende Steffen Wandschneider abschließend.

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